Winterreifen – Vorsicht ist besser als Nachsicht

Winter sind unberechenbar – Eine günstige Wetterlage, die einen Nordwind ermöglicht, in Kombination mit dem Vorhanden-Sein von einem Tiefdruckgebiet und hoher Luftfeuchtigkeit führt bei einem Aufprallen auf kalte Luft zu Schnee. Falls ein Hochdruckgebiet über Osteuropa und ein Tiefdruckgebiet durch die Westwindzone auf den Britischen Inseln liegt, ist die Wahrscheinlichkeit für viel Schnee und eine Nordwindzone aus Skandinavien hoch. Wird das Hochdruckgebiet stärker, setzt eine Kälte und Trockenheit mit einem frostigen Wind aus Osteuropa ein. Ist das Hochdruckgebiet stabil genug, kann der Winter und Frost lange anhalten. Und wie kann man sich als Autofahrer darauf vorbereiten? Nicht generell kann man entscheiden, wie hart der Winter kommt. In seltenen Fällen sind in Europa Blizzards wie in Nordamerika möglich. Die Folgen sind unberechenbar und nicht generell vorhersehbar. Ein wenig Frost und Feuchtigkeit reicht für glatte Straßen am frühen Morgen aus, sodass man sich als Pendler darauf vorbereiten sollte, um Unfälle zu vermeiden.

Notwendigkeit von Winterreifen und Unterschiede zum Sommerreifen

Winterreifen haben ein anderes Profil als Sommerreifen. Im Winter sind Sommerreifen nicht geeignet beziehungsweise bei Frost. Die Reifen rutschen leichter und sie geben einen geringeren Halt. Winterreifen haben stattdessen ein tieferes Profil, das besser für die Fahrt im Schnee geeignet ist. Sie besitzen Lamellen, um ein Schlittern auf dem Schnee zu vermeiden. Überhaupt sind Winterreifen weicher als die härteren Sommerreifen, um sich besser dem Schnee und der Fahrbahn anzupassen. Dennoch sollte man darauf achten, das Profil regelmäßig zu überprüfen und die Mindesttiefe von 1,6 Millimeter einzuhalten. Generell wird ein Wert empfohlen, der höher als 3 beziehungsweise 4 Millimeter liegt, je nach Bauweise des Fahrzeuges. Wird das Fahrzeug schwerer beladen, sollte zudem der Reifendruck überprüft werden. Als Hilfestellung kann man dafür in das Fahrzeughandbuch schauen, was wann und wie bei einer bestimmten Anzahl von Personen sinnvoll ist. Im Shop für Autozubehör bei KFZParts24 auch nicht teuer.

Weitere Kontexte

Insgesamt kann man sagen, dass die Notwendigkeit von Winterreifen durch weitere Kontexte bestimmt ist, die man nicht außer Acht lassen sollte. In Bergregionen wird zudem der Einsatz von Schneeketten empfohlen beziehungsweise ist dieser auf einigen Straßen verpflichtend. In diesem Fall reicht das Profil des Winterreifens nicht aus, um eine Bergstraße zu befahren. Der Zeitpunkt zum Wechseln von Winterreifen wird empfohlen, sobald der erste Frost in der Nacht möglich ist. Das ist von Land zu Land verschieden. In Deutschland werden die Reifen gerne am Ende des Monats Oktober oder im November gewechselt. Falls das nicht geschieht, kann man sich im Falle eines Unfalles strafbar machen beziehungsweise seinen Versicherungsschutz verlieren. Gegen Ende März beziehungsweise in Richtung Frühlingsanfang ist es warm genug, sodass es keinen Frost gibt, um die Sommerreifen wieder zu verwenden. Aber Vorsicht: Es gibt Jahre, in denen der Frost zu den Eisheiligen plötzlich nochmal zurückkommen kann. Allwetterreifen können in einem solchen Fall sinnvoll sein beziehungsweise in Regionen, wo die Wetterlage schnell mal winterlich werden kann, sodass man die Reifen nicht ständig wechseln muss.

Fazit

Im Fazit kann man sagen, dass Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter zu verwenden sind. Die Wetterlage kann schwanken und sich plötzlich verändern, sodass man auf Gefahren weiterhin vorbereitet sein soll. Ein plötzlicher Frost bei einer hohen Feuchtigkeit oder Nebel am Morgen ist ständig möglich. Wichtig ist, dass man die weiteren Kontexte beachtet, wie ein optimaler Reifendruck oder der mögliche Einsatz von Schneeketten an den Winterreifen in schwierigen Bergregionen im Winter.