Brennstoffzelle: Die Alternative zum Hybridantrieb?

Welche umweltfreundlichen Alternativen gibt es zum Hybridauto?

Hybridauto Marke ToyotaNeben den Hybridfahrzeugen gibt es noch weitere Alternativen an umweltschonenden Autos bzw. Fahrzeugen. Konventionelle Antriebsenergien wie z. B. Diesel und Benzin lassen sich durch umweltfreundlichere Energiequellen ersetzen. Zum einen können herkömmliche Motoren auch mit Erdgas oder Rapsöl angetrieben werden, zum anderen gibt es Motoren, die mit elektrischem Strom und Wasserstoff in Gang gebracht werden können.

Brennstoffzelle

Insbesondere der Antrieb der Elektroautos mit Brennstoffzellen und der mit Ihnen für die Zukunft geplante vollständige Antrieb des Autos mit Wasser sind die Wegweiser in eine schadstofffreie Zukunft im Bereich der Kraftfahrzeuge. Werden die Wagen mit Wasserstoff angetrieben, so wird dazu der umgekehrte Vorgang der Elektrolyse genutzt, so dass die einzige Substanz, die schließlich den Motor verlässt, Wasserdampf ist.

Das Wasser, welches aus zwei Wasserstoff- und einem Sauerstoff-Atom besteht wird zunächst gespalten, um Wasserstoff als Energieträger zu gewinnen.

Der Wasserstoff kann auch aus Erdöl und Erdgas gewonnen werden oder über andere chemische Prozesse, wobei aber Schadstoffe entstehen. Damit ist die ausschließliche Kombination von Brennstoffzellen mit Wasserstoff als Energiequelle im Elektroauto demnach die zukunftsweisende Alternative unter den Alternativen zum Hybridauto.

Elekroautos

Die nächste Option auf der Grundlage einer komplett anderen Antriebstechnik, sind Autos mit einem Elektromotor. Hier dient die elektrische Energie als Antrieb, welches während der Fahrt eine CO²-Emission von Null zur Folge hat. Dies ist ein Vorteil der Elektroautos, welcher jedoch ergänzt werden sollte, durch die Überlegung wie der Strom zum Antrieb der Elektroautos gewonnen wurde. Im Sinne des Umweltaspektes sollte es sich um Ökostrom von erneuerbaren Energien handeln.

Elektroautos werden von elektrisch aufgeladenen Batterien, Akkumulatoren oder Brennstoffzellen angetrieben.

Erdgas

Ein mit Erdgas angetriebenes Auto belastet die Umwelt weniger als ein mit Benzin oder Diesel laufender Wagen.

Durch Nutzung des Erdgases ist die Emission von Kohlendioxid im Vergleich zum herkömmlichen Sprit um rund ein Viertel geringer.

Andere Schadstoffe lassen sich sogar bis zu 80 % weniger in den Abgasen nachweisen. Auch dem Geldbeutel kommt das Fahren mit Erdgas zugute, so ist das Gas mit einem Preis zwischen 60 und 70 Cent pro Kilogramm erschwinglich.

Legt man zugrunde, dass mit einem Kilogramm Erdgas soviel Strom erzeugt werden kann, wie mit 1,3 Liter Diesel oder 1,5 Liter Benzin, so behält man die Hälfte des Geldes im eigenen Portemonnaie. Um auf Basis von Erdgas fahren zu können, muss man sein Auto umrüsten oder sich einen bereits auf Erdgas eingestellten, seriell gefertigten Wagen kaufen. Es gibt zudem Fahrzeuge, die „bivalent“ sind, dass heisst sie lassen sich nicht nur mit dem Erdgas, sonder auch mit den herkömmlichen Kraftstoffen betanken und fahren. Über einen Schalter kann man dann zwischen den beiden Kraftstoffarten wählen.

Rapsöl

Eine weitere alternative Antriebsquelle für herkömmliche Motoren ist im Rapsöl oder allgemeiner dem Pflanzenöl, gemeinhin von einigen als „Frittenfett“ bezeichnet, gegeben.

Das Rapsöl hält die Ausschüttung von Kohlendioxid beim Autofahren geringer als es bei den herkömmlichen Antriebsquellen, Benzin und Diesel, der Fall ist. Es wird nur soviel CO² ausgestoßen wie in der Pflanze enthalten war.

Auch das Rapsöl ist sehr günstig im Vergleich zu den traditionellen Spritsorten. Der Preis liegt etwa bei 70 Cent pro Liter. Beim Rapsöl sollte man sich doch fragen, wie viel Energie benötigt wurde, um das Rapsöl herzustellen und wie viele Schadstoffe bei der Herstellung des Rapsöls in die Umwelt gelangt sind.

1 Kommentar

  1. Ich halte Rapsöl für keine wirkliche Alternative. Das Öl raubt Anbaufläche für andere Lebensmittel.

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